Neuseeland
war ja voll von Höhen und Tiefen wie selten ein anderes Land in
meinem Leben.
Für
mich persönlich gab es dabei ein ganz besonders großes Highlight.
Ein Wunsch den ich schon jahrelang mit mir herumtrage, aber immer hat
die Feigheit gesiegt. Doch diesmal habe ich gegen den Inneren
Schweinehund gewonnen und habe mich getraut. Ich bin gesprungen, mit
dem Fallschirm, aus 4000 Metern Höhe, hinunter ins Nichts, und geil
wars!!!
Natürlich
war auch der Platz etwas besonderes, am Franz Josefs Gletscher, auf
Neuseelands Südinsel, neben dem höchsten Berg Neuseelands. Benannt
wurde der Gletscher nach unserem seligen Kaiser Franz Josef.
Ein
Traumtag mit super Aussicht, fast wolkenlos.
In der alten lauten
Klapperkiste des Veranstalters ging es rauf auf 12000 Fuß bevor es
ernst wurde und die Tür aufging. Sogleich ein mächtiges Ziehen und
Zerren des Windes. Nun ist es zu spät um noch zu kneifen, was soll's
denke ich mir. Jetzt bin ich schon so alt geworden, auch schon egal,
runter und genießen.
Die
ersten paar Sekunden war nicht so viel Genuss. Zu viele Eindrücke
die da auf mich Einströmen, Der Sprunglehrer an dem ich hänge wie
ein Sack ist offenbar ein ober witziger und schmeißt uns gleich mit
einem 3-fach Salto aus dem Flieger. Doch dann geht’s bergab mit
200km/h, ich breite die Arme aus, wir werden ein wenig langsamer und
ich habe das Gefühl ich kann steuern. Viel zu schnell ist der freie
Flug vorbei und der Fallschirm öffnet sich.
Ja und ganz ehrlich der
Flug am Schirm gefällt mir besser als der freie Fall. Es geht
langsamer, ich kann mich besser orientieren, ich steuere auch den
Schirm und drehe 2 fast waagrechte Kreisel bis der Sprunglehrer
eingreift.
Dann
heißt es auch schon zur Landung vorbereiten, Füße in die Höhe und
schon schleift mein Hintern auf der Wiese.
Jederzeit
wieder, super wars! Einzig mein Bankkonto würde das auf Dauer nicht
verkraften.
Ja Ja der innere Schweinehund. Gratulation. Zum Blog davor . wie hast du das gemeint mit dem Zipfer Bier und der Lady?.....
AntwortenLöschenViel viel Glück und Erfolg bei Auffinden eines Wetterfensters.