Dienstag, 21. Juni 2016

NZ-Vanuatu 08

Dienstag 21.6.2016 heute ist der Tag der Ankunft in Vanuatu.
Gestern Montag nach der letzten Zeitberechnung für die verbleibende Strecke (ich will erst morgens und nicht in der Nacht ankommen) entschließe ich mich das Großsegel ganz weg zu nehmen und lasse nur mehr ca. 3m2 Vorsegel stehen. Trotzdem mache ich noch 6,5 Knoten Fahrt durchs Wasser, bin also viel zu schnell. Vorerst egal, noch ist Zeit. Ja und später als ich dann das Rollsegel ganz wegdrehe ist auch kein großer Unterschied mehr festzustellen, noch immer geht's hurtig mit 6 Knoten über Grund, OHNE gesetzte Segel. Ein ganz neues Segelgefühl, wofür der ganze Aufwand mit den Segeln? Kostet alles nur einen Haufen Geld und geht doch so auch gut. Allerdings nur wenn es mit 30+ Knoten weht - aber der riesige Vorteil, der Wind kommt fast perfekt aus der richtigen Richtung. Trotzdem hat der Autopilot keinen Ruhetag, sondern arbeitet hart um die Wellen auszugleichen die uns vor sich her jagen. Wenigstens brauche ich nicht hart arbeiten und kann viele Schlafminuten sammeln.
Und am Südende von Tanna dann plötzlich - Wind aus. Ich probiere noch eine Weile nur mit Vorsegel, aber mehr als 2 Knoten sind nicht drinnen. Das Großsegel will ich nicht mehr setzen, denn da drinnen habe ich schon die Kartoffel, Kraut, Knoblauch, Birnen,... und noch ein paar andere Köstlichkeiten versteckt, die mir der Biosecurity Beamte sonst weggenommen hätte. Die letzten 8 Meilen werden dann motort, der Ankerplatz ist schaukelig und die Kette spielt mit den Korallenblöcken. Die ganze Customs/Immigration/Biosecurity Prozedur geht ziemlich locker und reibungslos über die Bühne. Ich muss nur noch die Bank finden um Geld zu wechseln damit ich die hohen Herren auch bezahlen kann.
Ja und zurück am Boot dann natürlich ein paar Kleinigkeiten zum Reparieren, diesmal wirklich nur Kleinigkeiten. So wenig hatte ich noch nie nach einer fast 8 tägigen Fahrt.
Morgen suche ich mir dann entweder ein Auto das mich zum Mt. Yasur bringt, oder ich segle auf die andere Inselseite nach Port Resolution wo ein gut geschützter Ankerplatz ist.
NZ - Vanuatu: 1104 Meilen, Dauer 7 Tage 20 Std., Temperatur + 29 Grad im Schatten!!!

Montag, 20. Juni 2016

NZ-Vanuatu 07

Montag 20.6.2016 und das AIS Signal weckt mich. Das letzte Schiff das ich sah war am Tag nach der Abfahrt, jetzt, am Tag vor der Ankunft in Vanuatu kommt mir wieder ein Schiff entgegen.
Seit gestern Mittag weht es mit 28 - 31 Knoten Windgeschwindigkeit. Ich segle mit der 3. Reff im Groß und mit der2. Reff im Vorsegel, durchschnittlich noch immer so um die 6,5 - 7 Knoten schnell. Es waren aber auch schon fast 12 Knoten. Ich hoffe dass der Wind heute weniger wird, es ist schon anstrengend auf Dauer. Jedenfalls sind noch 2 Halsen zu fahren und dann morgen Vormittag sollte ich in Lenakel auf der Insel Tanna einlaufen.
Position 20 Grad 48' Süd, 170 Grad 59' Ost, COG 330 Grad, Speed 6,5 Knoten, noch ca. 150 Meilen.
Gestern hatte ich einen Fisch an der Angel, hat die Leine abgerissen, alles weg incl. Vorfach, Swievel, Blei, Köder und Haken.

Sonntag, 19. Juni 2016

NZ-Vanuatu 06

Sonntag 19.6. und es ist warm, 22 Grad in der Früh, wer hätte gedacht dass ich das noch erleben darf.
Gestern den ganzen Tag wunderschönes Wetter und ich habe erstmalig gewagt die Sonne wieder auf nackte Haut scheinen zu lassen, es war herrlich. Erstaunlich worüber ich mich freuen kann. Seglerisch auch ein sehr guter Tag, der Wind ist leicht nach Osten geschifftet was mir zu einem etwas besseren Kurs verhilft. Leider wieder keinen Fisch gefangen, wäre schön wenigstens einen kleinen Tuna ..
Position: 23 Grad 07' Süd 171 Grad 59' Ost, COG 345 Grad, Speed 6 Knoten,
noch 263 Meilen lt. GPS, es dürften aber eher 295 werden da ich ja nicht gerade aus segle.

Samstag, 18. Juni 2016

NZ-Vanuatu 05

Samstag 18.6. der Erste Tag wo wirklich schon in der Früh die Sonne scheint. Und die Sensation schlecht hin - heute Nacht habe ich erstmalig OHNE Überhose und ohne Rollkragenpulli geschlafen. In der Nacht nie kälter als 20 Grad.
Der Wind war gestern ganz ordentlich und nach dem ich meine Ankunft auf Dienstag verlegt/fixiert habe weil ich mir den Stress einer Nachtankunft in unbekannten Korallen Gewässern ersparen will, habe ich die 3.Reff ins Groß gegeben und bin dennoch mit bis zu 9 Knoten durch die Lande. War schon geil und ein sehr gutes Gefühl der Sicherheit weil einfach das Wissen dass der Wind nochmals ruhig um 10 Knoten zulegen könnte ohne dass irgend eine Gefahr besteht, verbessert die Schlafqualität ganz ungemein. Heute morgen war's dann wieder vorbei mit Wind und Regen und ich gondle wieder mit Normalbesegelung und 5,5 Knoten dahin.
Sonst ist alles ok an Bord, keine weiteren Probleme sind aufgetaucht.
Position 25 Grad 19' Süd, 172 Grad 41' Ost, Kurs 355 Grad, noch 394 Seemeilen.

Freitag, 17. Juni 2016

NZ - Vanuatu 04

Freitag 17.6. und es regnet. Schon in der Nacht sind einige heftige Sqalls durch gezogen und haben mich ordentlich auf Trab gehalten. Der Regen jetzt sieht eher nach Landregen aus, also etwas länger anhaltend. Ich habe gestern auch den Kühlschrank abgeschaltet damit ich keine Strom Probleme bekomme. Außer ein paar Würsten, Joghurt und Käse ist eh nix verderbliches drinnen und das wird eben jetzt als Erstes gegessen. Schon bei der Abfahrt waren die Batterien (das erste mal) nicht voll. Das oft regnerische und stark bewölkte Wetter in Neuseeland, in Kombination mit der südlichen Breite wo die Sonne um 20 Grad schräger steht, haben eine komplette Ladung der Batterien verhindert.
Und natürlich spiele ich auch schon mit der Ankunftszeit, gedanklich. Wenn ich am Montag Einklarieren will müsste ich 6,7 Knoten Schnitt machen was kaum zu schaffen sein dürfte. Also plane ich für Dienstag Vormittag was mit 5,4 Knoten im Durchschnitt leicht zu schaffen sein sollte.
Das Funk Problem ist teilweise gelöst. Ich habe Kontakt mit Hannes der mir mündlich täglich eine kurze Wetterübersicht gibt, das reicht für die Planung. Falls sich jemand dazu schalten will um 0630 UTC auf 8155.
Position 27 Grad 42' Süd, 173 Grad 05'Ost, Kurs 345 Grad, Speed 5 Knoten, noch 529 Seemeilen

Donnerstag, 16. Juni 2016

NZ - Vanuatu 03

Donnerstag 16.06. ein windiger Morgen hier im Pazifik.Ich rausche mit bis zu 8,5 Knoten durch die Wellen.
Gestern nach dem Mittagessen mache ich es mir gerade gemütlich und kratze mit dem Taschenmesser den Dreck unter den Fingernägeln hervor, als mir bewusst wird, etwas stimmt nicht, der Sound. Das Geräusch fließenden Wassers ist fast nicht mehr zu hören. Also raus und nachschauen,ojeoje. Die Genua steht back, das Hauptsegel steht back. Überraschenderweise kriege ich die Genua relativ einfach und flott und ohne Beschädigungen herunter. Dann das Hauptsegel in die Mitte geben und da sehe ich dass beim Kopfbeschlag der obere Gurt gebrochen ist. Also Segel ganz herunter, das muss sofort repariert werden. Ich hänge also am schaukelnden Boot im Segel und versuche mit einer Hand ein neues Gurtband zu vernähen, ohne mich selbst mit der zugeschliffenen Nadel um zu bringen. Später sehe ich dass das alte Gurtband noch in ok und nur der Faden durchgescheuert war.
Das Problem mit der Funke ist noch nicht gelöst, ich kann weiterhin nur senden, keine emails empfangen, also keine Wetterberichte. Heute Abend bekomme ich Funkhilfe von Hannes und Heinz, hoffentlich können wir das Problem lösen.
Position: 29 Grad 59' Süd, 173 Grad 57' Ost, Kurs ca. 350 Grad, Speed 5,5 bis 7,5 Knoten, noch 676 Seemeilen.

Mittwoch, 15. Juni 2016

NZ-Vanuatu 02

Mittwoch 15.6. 08:20 morgens und es gibt gute und schlechte Nachrichten.
Die gute zuerst, an Bord ist alles ok. Die schlechte, ich kann mit der Funkanlage nichts empfangen, aber senden, sehr ungewöhnlich. Das bedeutet für mich vor allem ich kann keine Wettervorhersagen bekommen. Aber natürlich auch keine aufmunternden emails oder was auch immer. Ich hoffe ich kriege das Problem in den Griff. Irgendwie ist es wie am Anfang vor 14 Jahren. Damals sind wir auch ohne Anschluss an die Außenwelt los gesegelt, und gut war's.
Bin gestern großteils des Tages unter Gennaker gefahren, leider musste ich ihn für die Nacht bergen, sehr langsam, wenig Wind. Trotzdem ich bin zufrieden. Nach nicht mal 2 Tagen nur noch 805 Seemeilen.
Position: 32 Grad 16' Süd, 174 Grad 08' Ost, Kurs ca. Nord, Speed 4 - 6 Knoten, ich hoffe es wird tagsüber mehr da ich das Leichtwindgebiet allmählich hinter mir haben sollte. Und gestern Frueh temp 14 grad, heute bereits 16 grad. die Hoffnung lebt.

Dienstag, 14. Juni 2016

NZ-Vanuatu01

Es ist Montag der 13. Juni 10:30 als ich die Leinen löse vom Steg mit Kurs Vanuatu.
Ich motore bis ins offene Wasser gegen eine etwa 3 Knoten starke einlaufende Tide.
Als der Wind kurzzeitig etwas nachlässt, versuche ich in meinem jugendlichen Leichtsinn den Gennaker zu setzen, keine gute Idee! Wenigstens bemerke ich schnell dass ich die Leinen falsch eingefädelt habe und als der Wind wieder auffrischt bin ich ein wenig gestresst um das Ding wieder an Bord zu bekommen. Kurz darauf fängt der neue Autopilot zu spinnen an, immer sehr lustig wenn man solo unterwegs ist. Mit einer Hand steuern, mit den restlichen Körperteilen geht man auf Fehlersuche. Das passiert später noch 2x aber seit etwa 21:00 läuft er problemlos. Wahrscheinlich musste er sich erst an das Geschaukel an Bord gewöhnen.
Eine sehr schöne Nacht, Wind etwa 17-19 Knoten aus Süd später aus Südost. Ich segle mit der 1.Reff im Gross, vor allem wegen besserem Schlaf.
3 Schiffe während der Nacht. 1 Segler der gleichzeitig gestartet ist, segelt etwa 7 Meilen östlich von mir. Position um 08:00(ortszeit) 34 grad 09,6 Sued und 174 grad 20,7 Ost
Kurs Nord, speed 4,5 bis 6,5 Knoten noch 916 Meilen bis Tanna.

Sonntag, 12. Juni 2016

Auf Geht's


Sonntag abends und alle Vorbereitungen sind zu Ende. Morgen Montag geht es endlich los zu den warmen Inseln im Norden.
Mehr als ein Monat Verspätung das ist ein neuer Rekord für mich. Statt 12.5. wird es jetzt der 13.6. als Starttermin.
Montag früh kommt noch der Customs Beamte, Mr. Bruce Cooper, mit dem ich gestern schon ein kurzes Schwätzchen hatte als ich ihm meine geplante Samstag Abfahrtstermin Änderung mitteilte. Samstag früh beim letzten Wettercheck sehe ich noch eine Front aus Südwesten kommen und beschließe dass die lieber an mir vorbeizieht und ich hinter dieser Front bei 15 – 20 Knoten Wind, anstelle den Großteil des Weges in dem Tiefdrucksystem mit 25-30 Knoten segle. Bis morgen früh soll diese Front durchgezogen sein, und dann geht es los.


Ich werde von unterwegs wieder versuchen über die SSB Anlage einen kurzen täglichen Bericht zu schreiben. Mit Bedingungen, Beobachtungen, Wetter, erlebten Abenteuern, und einer Standortangabe. Die könnt ihr euch dann über www.shiptrak.org anschauen wenn ihr bei callsign kc2unj eingebt.

Geplantes Ziel ist Vanuatu, die Insel Tanna soll als erstes angelaufen werden. Distanz bis zum Ziel sind ein bisschen über 1000 Meilen, wieviel es dann wirklich werden weiß niemand so genau.





Montag, 6. Juni 2016

Der Sprung

Neuseeland war ja voll von Höhen und Tiefen wie selten ein anderes Land in meinem Leben.
Für mich persönlich gab es dabei ein ganz besonders großes Highlight. Ein Wunsch den ich schon jahrelang mit mir herumtrage, aber immer hat die Feigheit gesiegt. Doch diesmal habe ich gegen den Inneren Schweinehund gewonnen und habe mich getraut. Ich bin gesprungen, mit dem Fallschirm, aus 4000 Metern Höhe, hinunter ins Nichts, und geil wars!!!

Natürlich war auch der Platz etwas besonderes, am Franz Josefs Gletscher, auf Neuseelands Südinsel, neben dem höchsten Berg Neuseelands. Benannt wurde der Gletscher nach unserem seligen Kaiser Franz Josef.



Ein Traumtag mit super Aussicht, fast wolkenlos. 

In der alten lauten Klapperkiste des Veranstalters ging es rauf auf 12000 Fuß bevor es ernst wurde und die Tür aufging. Sogleich ein mächtiges Ziehen und Zerren des Windes. Nun ist es zu spät um noch zu kneifen, was soll's denke ich mir. Jetzt bin ich schon so alt geworden, auch schon egal, runter und genießen.

Die ersten paar Sekunden war nicht so viel Genuss. Zu viele Eindrücke die da auf mich Einströmen, Der Sprunglehrer an dem ich hänge wie ein Sack ist offenbar ein ober witziger und schmeißt uns gleich mit einem 3-fach Salto aus dem Flieger. Doch dann geht’s bergab mit 200km/h, ich breite die Arme aus, wir werden ein wenig langsamer und ich habe das Gefühl ich kann steuern. Viel zu schnell ist der freie Flug vorbei und der Fallschirm öffnet sich. 
Ja und ganz ehrlich der Flug am Schirm gefällt mir besser als der freie Fall. Es geht langsamer, ich kann mich besser orientieren, ich steuere auch den Schirm und drehe 2 fast waagrechte Kreisel bis der Sprunglehrer eingreift. 



 
Dann heißt es auch schon zur Landung vorbereiten, Füße in die Höhe und schon schleift mein Hintern auf der Wiese.
Jederzeit wieder, super wars! Einzig mein Bankkonto würde das auf Dauer nicht verkraften.

  

Sonntag, 5. Juni 2016

Motor




Was ist inzwischen geschehen, außer dass der Juni ins Land gezogen ist.

Am 14.5. ruft mich der Mechaniker an er hat den Motor zerlegt damit dann alles schneller geht wenn die neue Dichtung im Lande ist. Leider hat er dabei auch festgestellt dass der Zylinderkopf einen Riss hat. Also mausetot, hin, kaputt. Ein neuer kostet 1727,- NZ$ und dauert nochmal 2-3 Wochen und mit der Arbeit bis alles fertig ist bin ich bei 2500,-- bis 3000,-. Ich bitte ihn 2 Tage zu warten und mache mich auf die Suche im Internet und nach 1 Stunde habe ich einen nigelnagelneuen original Yamaha Zylinderkopf in den USA bestellt um 510,-- US$, lt. Webseite lagernd, wird in 2 Tagen express versendet und ist in weiteren 3-5 Tagen in Neuseeland. 
Große Freude da spare ich mir einen Tausender und es geht sogar noch schneller. Leider kommt dann nach 3 Tagen ein email dass der Zylinderkopf doch nicht lagernd ist, sondern erst am 17. Juni in Amerika eintrifft, Ich storniere wieder alles und suche weiter bis ich schließlich auf Ebay einen gebrauchten für 200,- US$ finde und erstehe. Der ist vor 2 Tagen hier eingetroffen und schon beim Mechaniker. Leider fehlt noch die dazu gehörige Spezial ultradünn Metalldichtung. Die ist derzeit im Flieger von Santiago de Chile nach Auckland und kommt hoffentlich diese Woche an.

Das Schlimme an der ganzen Sache ist, und ich muss jetzt einfach ein wenig Jammern und Mitleid haschen, dass die Temperaturen hier ziemlich im Keller sind. Morgens beim Aufstehen 5-6 Grad, tagsüber um die 16-17 Grad, und abends beim ins Bettchen huschen ist die Anzeige am Thermometer gerade noch 2-stellig. Da das Wasser auch höchstens 15 Grad hat wird es einfach nicht mehr warm. Ich trage immer 3-6 Schichten Gewand, meistens eine Mütze und/oder Handschuhe. Ist halt doch reines Wintercamping auf dem Wasser, leider ohne Möglichkeit zu heizen.
Ich hoffe wirklich dass die Dichtung sehr bald kommt und meinem Martyrium ein Ende bereitet. Wenn der Motor endlich fertig ist muss dann ja auch noch das Wetter passen, denn die Strecke Neuseeland nach Norden ist nicht umsonst eine sehr gefürchtete. Speziell jetzt in der beginnenden Winterzeit, wo die Wettersysteme die südlich des 40sten Breitengrades toben schnell mal einen Abstecher nach Norden machen und dann geht es schlagartig rund.

Sobald ich unterwegs bin werde ich wieder täglich versuchen einen kurzen Lagebericht zu schreiben, sofern mich die Technik nicht im Stich lässt.