Freitag, 18. Januar 2013

16.1.2013

16.1. mit dem Tagesanbruch werden auch die durchziehenden Fronten leichter und weniger. Frühstücke ausgiebig. Fange an mit Reparaturen am Segel und stelle fest dass bei der Rollfock sich 2 Profile voneinander lösen. Könnte die Fock aufreißen. Drehe also soweit ein dass sich das Profil nicht mehr bewegen kann (etwa 15%). Dann sehe ich dass auch die Doppelführung des Kopfbeschlages beim Großsegel zur Hälfte weggerissen ist. Das Segel lässt sich nicht mehr runter geben. Muss mit der 2. Reff weiterfahren, Da beschließe ich anstatt der noch verbleibenden 1000 Meilen gegen den Wind lieber die 300 Meilen nach Rangiroa zu segeln. Dort soll es auch eine Marina geben, vielleicht auch jemand der Segel richten kann, oder zumindest andere Segler mit Ersatzteilen. Fange gleich darauf einen 65cm Thunfisch – super. In der Nacht geht's wieder brutal los, eine Front nach der anderen. Um 05:00 kann ich mich erstmals für 10 Minuten hinlegen.

2 Kommentare:

  1. Ich seh' heute mit erstaunen, dass du wieder nach Osten segelst - aber nun sehe ich die Erklärung. Hast schon a bissel Pech! Good luck . . .

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  2. Also nach Google Earth zu urteilen, gibt's gleich nach der Einfahrt ins Atoll zu Port einen kleinen Hafen mit Dock (Marina??), kurz nach der Katholischen Kirche, noch bevor man zum Flughafen kommt.
    Aber du hast ja noch ein paar Tage zum rausfinden . . !

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